Ein Klasse B Führerschein kostet im Durchschnitt 2.200,00€. Dazu kommen noch Kosten für TÜV, Straßenverkehrsamt, Erste Hilfe, Sehtest und Foto. Hier sollte man ungefähr nochmal 300,00€ einplanen. Diese Kosten verstehen sich bis zur ersten Prüfung.

Vor Corona konnte der Führerschein in 3 Monaten ab Antragsstellung absolviert werden. Leider hat Corona in eigentlich allen Fahrschulen für erhebliche Einschränkungen gesorgt. Auch der TÜV hat Probleme dem Prüfungsandrang gerecht zu werden. Momentan sollte man lieber mit bis zu einem halben Jahr rechnen.

Für einen Ersterwerb der Klasse B (PKW-Führerschein) benötigt man ein gültiges Ausweisdokument, Sehtest, Erste Hilfe, ein biometrisches Passfoto und natürlich den Fahrerlaubnisantrag, den ihr hier bei uns in der Fahrschule bekommt. Zusätzlich braucht man für einen LKW oder Bus Führerschein eine ärztliche Untersuchung.

Anmelden kannst du dich immer zu den Unterrichtszeiten und zu den Bürozeiten in Beelen, Telgte und Warendorf.

Um gewerblich Güter transportieren zu können, brauchst du zunächst den Führerschein C und CE. Zusätzlich muss man eine Schlüsselzahl 95 in den Führerschein eingetragen bekommen. Dazu muss die beschleunigte Grundqualifikation absolviert werden, die mit einer bestandenen IHK Prüfung endet. Sinnvoll sind auch noch andere Qualifikationen, wie ADR, Ladungssicherung oder Staplerschein.

Unserer Erfahrung macht der Einsatz eines Fahrsimulators durchaus Sinn. Vor allem die ersten paar Fahrstunden können erheblich vereinfacht und sogar teilweise eingespart werden. Dies gilt nicht nur für Fahrschüler*innen, die vielleicht Angst vorm fahren haben. Generell kann die Ausbildung verkürzt und sogar günstiger werden.

Um Fahrlehrer zu werden müssen gewisse Voraussetzungen erfüllt sein. Eine abgeschlossene Berufsausbildung (Abitur oder Fachabitur) ist genauso nötig wie mindestens 3 Jahre Fahrerfahrung der Klasse B. Nach Antragsstellung muss eine knapp einjährige Ausbildung bei einer Fahrlehrerfachschule absolviert werden und anschließend mindestens 6 Monate Praktikum bei einer Ausbildungsfahrschule wie unserer absolviert werden.

Ein Bildungsgutschein kann von Jobcentern und Agenturen für Arbeit ausgestellt werden. Arbeitsuchende Menschen können hierdurch weiterqualifiziert werden. Bei uns kann mit einem Bildungsgutschein die Qualifizierung zum/ zur LKW- oder Busfahrer*in durchgeführt werden. In der Regel werden die Kosten für die Maßnahme und ggf. noch Fahr- oder Unterbringungskosten erstattet.

Geringqualifizierte Angestellte können durch das Qualifizierungschancengesetz weitergebildet werden. Hier werden Kosten ganz oder anteilig für den Lehrgang, Lohnersatzkosten und Fahrtkosten erstattet.